Die Wechseljahre sind ein natürlicher Abschnitt im Leben einer Frau. Während dieser Zeit ist der Hormonhaushalt im Umbruch, was sich bei vielen Frauen durch Beschwerden wie Schlafstörungen und Hitzewallungen bemerkbar macht. Im Laufe der Wechseljahre produziert der Körper immer weniger Östrogene – was letztlich der entscheidende Auslöser für eine postmenopausale Osteoporose ist.

Östrogene sind weibliche Geschlechtshormone, die die Aktivität der knochenabbauenden Zellen (Osteoklasten) hemmen. Für die Festigkeit der Knochen sind Östrogene daher sehr wichtig. Allerdings bildet der weibliche Körper während der Wechseljahre immer weniger Östrogene. Das Risiko, aufgrund des Östrogenmangels eine postmenopausale Osteoporose zu entwickeln, steigt.

Bei Osteoporose nimmt die Knochensubstanz ab – damit steigt das Risiko für Knochenbrüche. Am häufigsten sind Hüft-, Wirbel- und Handgelenksfrakturen, die Mobilität und Lebensqualität meist stark beeinträchtigen.

Osteoporose wird von Patienten häufig als unvermeidliche Alterskrankheit wahrgenommen, doch Vorsorge, eine rechtzeitige Diagnose und individuelle Therapien können die Erkrankung eindämmen und die Lebensqualität verbessern.

So erlaubt es eine Messung der Knochendichte, das Risiko für spätere Frakturen vorherzusagen. Gleichzeitig ist dies eine sehr gute Möglichkeit, Osteoporose zu erkennen, bevor Knochenbrüche auftreten.

 

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